Samstag, 4. April 2020

Palmarum

5. April 2020


Gottesdienst als Podcast

Da wir im Augenblick nicht in unseren Kirchen zum Gottesdienst zusammenkommen können, wollen wir die uns verbleibenden Möglichkeiten nutzen, um miteinander über Gottes Wort nachzudenken. So ist hier wieder ein aufgezeichneter Gottesdienst zu sehen.


Mit diesem Link kann das Video direkt bei Youtube aufgerufen werden:
https://youtu.be/-HmvG9nAHBg

Die schriftliche Predigt finden Sie am Ende dieses Blogeintrags.

Lieder und Psalm:

EG 712 - Psalm 24
EG 9 - Nun jauchzet all ihr Frommen
EG 537 - Zieh Ehrenkönig bei mir ein
EG 11 - Wie soll ich dich empfangen
Evangelium und Predigttext Johannes 12,12-19

Evangelisches Gesangbuch

Im Evangelischen Gesangbuch findet man die Texte zum Sonntag Judika unter der Nummer 954.28. Digital findet man alles auf der Seite "Das Kirchenjahr".

Die Farben des Kirchenjahres lassen sich in dieser Grafik finden. Den liturgischen Kalender bieten die bayrischen Landeskirche und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands an.

Für alle zitierten Bibeltexte: Lutherbibel 1984, © Deutsche Bibelgesellschaft

Wochenspruch:

Der Menschensohn muss erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. (Joh 3, 14b-15)

Wochenlieder:

Herr, stärke mich, dein Leiden zu bedenken (EG 91)
Dein König kommt in niedern Hüllen (EG 14)

Lieder für den Gottesdienst

EG 9 - Nun jauchzet all ihr Frommen
EG 537 - Zieh Ehrenkönig bei mir ein
EG 11 - Wie soll ich dich empfangen

Psalm 24

7 Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehre einziehe!
    8 Wer ist der König der Ehre?
      Es ist der HERR, stark und mächtig, der HERR, mächtig im Streit.
9 Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehre einziehe!
    10 Wer ist der König der Ehre?
      Es ist der HERR Zebaoth; er ist der König der Ehre.

Evangelium Johannes 12,12-19 - Der Einzug in Jerusalem

12 Als am nächsten Tag die große Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem käme, 13 nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen und riefen: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn, der König von Israel! 14 Jesus aber fand einen jungen Esel und ritt darauf, wie geschrieben steht (Sacharja 9,9): 15 »Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt und reitet auf einem Eselsfüllen.« 16 Das verstanden seine Jünger zuerst nicht; doch als Jesus verherrlicht war, da dachten sie daran, dass dies von ihm geschrieben stand und man so mit ihm getan hatte.

17 Das Volk aber, das bei ihm war, als er Lazarus aus dem Grabe rief und von den Toten auferweckte, rühmte die Tat. 18 Darum ging ihm auch die Menge entgegen, weil sie hörte, er habe dieses Zeichen getan. 19 Die Pharisäer aber sprachen untereinander: Ihr seht, dass ihr nichts ausrichtet; siehe, alle Welt läuft ihm nach.

König Salomo - 1. Könige 1,32-35

Zum Einzug Jesu in Jerusalem gibt es im Alten Testament eine Parallele: Salomo wird zum König gesalbt und reitet auf dem Maultier seines Vaters David in Jerusalem ein. 

Salomo wird zum König gesalbt
http://sweetpublishing.com
https://www.unfoldingword.org/sweet-publishing

König David sprach: Ruft mir den Priester Zadok und den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jojadas! Und als sie hineinkamen vor den König, 33 sprach der König zu ihnen: Nehmt mit euch die Großen eures Herrn und setzt meinen Sohn Salomo auf mein Maultier und führt ihn hinab zum Gihon. 34 Und der Priester Zadok samt dem Propheten Nathan salbe ihn dort zum König über Israel. Und blast die Posaunen und ruft: Es lebe der König Salomo! 35 Und zieht wieder hinauf hinter ihm her, und er soll kommen und sitzen auf meinem Thron und für mich König sein. Denn ihn setze ich zum Fürsten über Israel und Juda ein.

s.o.

Predigt

Vorbemerkung: Wer das Video vom Gottesdienst sich angesehen hat, der hat die Bilder, auf die ich mich in der Predigt beziehe, gesehen. Ich baue sie hier nicht noch einmal ein. Ich verweise allerdings auf eine Präsentation, wo die Bilder zusammengestellt sind. Wer nur liest, kann die Präsentation aufrufen und dann an der entsprechenden Stelle sich jeweils das Bild anschauen. Die Präsentation erreichen Sie mit diesem Link: 20 04 05 Palmarum Bilder

Mit der heutigen Predigt möchte ich Sie auf eine Reise in die Vergangenheit mitnehmen, aber in der Gegenwart ankommen. Damit Sie sich alles etwas besser vorstellen können, habe ich Bilder mitgebracht, die der Amerikaner Jim Padgett gezeichnet hat. Mit seinen ca. 3.000 Bildern hat er fast die ganze Bibel illustriert. Man darf die Bilder frei verwenden, um damit Gottes Wort den Menschen nahe zu bringen. die Bilder sind im Internet unter dem Stichwort “sweet-publishing” zu finden. Ich habe die Bilder von der Plattform https://www.unfoldingword.org/sweet-publishing - entfaltetes Wort - geladen.

Folie 1

Die Geschichte vom Einzug in Jerusalem ist Ihnen wohlvertraut. Und Sie wissen vermutlich auch, dass sich dieses Ereignis auf eine Prophezeiung aus dem Buch des Propheten Sacharja 9,9 bezieht: “Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.”

Aber wahrscheinlich wissen Sie nicht, dass es schon einmal solch einen triumphalen Einzug in Jerusalem gegeben hat. Dieses Ereignis liegt etwa 1000 Jahre zurück. Es ist die Zeit von König David und König Salomo, also ungefähr die Zeit um 960 vor Christus.

Folie 2

König David war alt geworden und bereitet sich auf seinen Tod vor. Vorher will er die Thronnachfolge regeln. Neben seinem Bett kniet Batseba, die Mutter von Salomo. Die junge Frau im Hintergrund ist Abischag von Schunem. Auf die muss ich aber nicht weiter eingehen.

Unter den Söhnen Davids hatte es wegen der Thronfolge schon viele Streitereien und tatsächlich auch Mord und Totschlag gegeben. Auch aktuell war wieder so eine Familienfehde im Gange. Wer diese Geschichten nachlesen will, der beginnt am besten im 2. Buch Samuel mit dem 13. Kapitel und liest bis zum 1. Kapitel des 1. Buchs der Könige. Ich bin mir ziemlich sicher, wenn Sie einmal angefangen haben zu lesen, dann lesen sie weiter. Denn diese Geschichten sind durchaus auch spannend.

Mir geht es jetzt aber darum, was David für seinen Sohn Salomo verfügte (1. Kön 1,32-35): “32 Ruft mir den Priester Zadok und den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jojadas! Und als sie hineinkamen vor den König, 33 sprach der König zu ihnen: Nehmt mit euch die Großen eures Herrn und setzt meinen Sohn Salomo auf mein Maultier und führt ihn hinab zum Gihon. 34 Und der Priester Zadok samt dem Propheten Nathan salbe ihn dort zum König über Israel. Und blast die Posaunen und ruft: Es lebe der König Salomo! 35 Und zieht wieder hinauf hinter ihm her, und er soll kommen und sitzen auf meinem Thron und für mich König sein. Denn ihn setze ich zum Fürsten über Israel und Juda ein.”

Folien 3 und 4

Und so geschah es dann auch - hier können wir den Akt der Salbung sehen - und dann strahlt der junge König wie ein Held. In dieser Stimmung wird es dann auch wieder zurück nach Jerusalem gegangen sein - , unter dem Schall von Posaunen, auf dem Maultier des Königs, mit dem Ruf: Es lebe der König Salomo!

Folien 5 bis 10

Damit Sie sich die Örtlichkeiten auch vorstellen können, habe ich nach Karten des antiken Jerusalem gesucht und die auch gefunden. Die Fundquelle ist wieder eingeblendet. Sie sehen, dass die so genannte Davidsstadt noch recht klein ist. So könnte sie ausgesehen haben. Das ist ein Modell des antiken Jerusalem, das im heutigen Jerusalem ausgestellt ist.

Der Tempel und der größere Stadtteil im Westen wurden später unter König Salomo gebaut.

Salomo sollte also beim Gihon zum König gesalbt werden. Hundertprozentig kennt man die Lage dieses Wasserlaufs mit seiner Quelle nicht, aber die beiden markierten Punkte im Osten von Jerusalem beschreiben in etwa, wo man ihn vermutet. In dieser Karte ist der südliche Punkt mit Gihon gekennzeichnet, in der zweiten Karte, die ich gleich noch einblende, der nördliche Punkt. Fest steht aber, dass die Salbung nach dem biblischen Bericht in dieser Region südöstlich von Jerusalem stattfand.

Folie 11

Nach erfolgter Inthronisation sucht Salomo noch einmal seinen sterbenden Vater auf und erhält von ihm den Segen. In seiner Regierungszeit erlebt Israel eine Blütezeit, auch im Blick auf Bildung und wirtschaftlichen Aufschwung.

Folie 12

Mit dieser Karte springen wir 1000 Jahre zurück in die Zeit Jesu. Es fällt sofort auf, dass Jerusalem erweitert und mit einer befestigte Stadtmauer gesichert wurde. Außerdem hat sich der Tempelbereich wesentlich vergrößerte. Den Anstoß zu diesem Umbau hatte Herodes der Große um das Jahr 21 vor Christus gegeben. Das eigentliche Tempelgebäude war tatsächlich schon nach eineinhalb Jahren fertiggestellt, der gesamte Bau zog sich aber über viele Jahre und Jahrzehnte hin.

Folie 13

Ich blende einmal die Ansicht ein, die man auf den Tempel von Osten, vom Ölberg her hatte. Insgesamt erstreckte sich der Tempelbezirk in etwa über eine Fläche von 500 x 300 m. Damit war der Herodianische Tempel zu seiner Zeit die größte Tempelanlage im antiken Mittelmeerraum.

Folien 14 bis 20

Zurück zur Karte: Der Gihon, den wir aus der Geschichte von Salomo kennen, ist jetzt hier eingezeichnet. Damit Sie die weiteren Orte, die Sie aus der Passionsgeschichte kennen, einordnen können, zeige ich Ihnen die auch noch auf der Karte:

Da ist zunächst der Ölberg, auf den ich eben ja schon einmal kurz hingewiesen hatte. In der Nähe lag nach biblischem Bericht auch der Ort Betfage, wo die Jünger den Esel für Jesus fanden.

Diese beiden Wege führen nach Bethanien, wo sich Jesus nach den biblischen Berichten im Zusammenhang mit dem Passafest aufgehalten hat, ob bei Simon dem Aussätzigen oder bei den beiden Schwestern Marta und Maria oder in einem anderen Haus, das lässt sich nicht mehr feststellen.

Und schließlich liegt hier im Osten von Jerusalem auch der Garten Getsemane, wo Jesus Gründonnerstag verhaftet wurde.

So könnte das Gelände von Süden her betrachtet ausgesehen haben.

Warum erzähle ich Ihnen das alles? Damit Sie sich eine konkretere Vorstellung machen können vom Einzug Jesu in Jerusalem, irgendwo hier östlich von Jerusalem, wo schon Salomo zum König gesalbt wurde.

Folie 21

Sie dürfen sicher sein, dass den Menschen die Geschichte von Salomo vertraut war. Und wenn sie gerufen haben “Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn, der König von Israel!”, dann haben sie in Jesus wohl auch tatsächlich solch einen Herrscher gesehen, der sich ggf. auch an die Spitze eines Heeres stellt und die verhassten römischen Besatzer aus dem Land treibt.

Dass sich hier ein Konflikt mit den staatlichen Machthabern, mit den römischen Besatzungstruppen und ihrem Statthalter Pontius Pilatus anbahnte, letztendlich auch mit dem amtierenden jüdischen König Herodes Antipas, wird allen wohl klar sein - damals wie heute.

Es ist nicht so, dass Jesus den Königstitel abgelehnt hätte. Nach dem Bericht von Lukas fordern Pharisäer Jesus beim Einzug auf, die Menge zum Schweigen zu bringen. Dem kommt er ausdrücklich nicht nach. Matthäus erzählt, dass später Kinder Jesus im Tempel entdecken und lauthals den Königsruf von der Straße aufnehmen “Hosianna dem Sohn Davids!”. Auch hier kommt Jesus der Forderung der Hohenpriester und Schriftgelehrten nicht nach, vielmehr bestätigt er die Richtigkeit der Kinderrufe mit einem Zitat aus dem 8. Psalm 8,3: »Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du dir Lob bereitet«.Und alle vier Evangelien berichten übereinstimmend, dass Jesus die Frage von Pilatus, ob er der König der Juden sei, mit Ja beantwortet. Und schließlich wird als Verurteilungsgrund auf die Kreuzestafel geschrieben: Jesus von Nazareth, König der Juden.

Wo lag nun die Stoßrichtung? Im unterschiedlichen Verständnis des Königstitels. Salomo war ein König, wie die Welt ihn kennt und wie Menschen sich einen König oder Herrscher auch wünschen: klug, kompetent, den Menschen einerseits zugewandt, andererseits aber auch in der Lage, das, was notwendig ist, mit Staats- und wenn es sein muss auch mit militärischer Gewalt durchzusetzen. Seine Thronansprüche fetigte Salomo übrigens, indem er seinen älteren Bruder Adonija, der durchaus auch berechtigte Ansprüche hatte, umbringen ließ.

Aber genau so ein König wollte Jesus nicht sein. Als ihn einer seiner Jünger bei der Gefangennahme Gründonnerstag im Garten Getsemane mit dem Schwert verteidigen wollte und einem Soldaten das Ohr abschlug, war Jesu Reaktion: “Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der wird durchs Schwert umkommen. Oder meinst du, ich könnte meinen Vater nicht bitten, und er würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken?” (Mt 26,52f) Daraufhin flohen alle Jünger. Und vielleicht waren wegen dieser pazifistischen Haltung auch die vielen enttäuscht von Jesus, die beim Einzug noch gerufen hatten: Hosianna! Unser König! Karfreitag heißt es dann: Kreuzige ihn!

Wenn Jesus den Königstitel für sich in Anspruch nahm, dann in dem Sinn, wie der Prophet Sacharja es gesagt hatte: “Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.”

Der Esel ist hier nicht das Kennzeichen, dass Jesus ein anderer König ist. Der Esel legt die Parallele zu Salomo und seinen Einzug nahe. Aber die Attribute, die Sacharja im Namen Gottes dem wahren König Israels - und der ganzen Welt - zuspricht, die unterscheiden ihn von den weltlichen Herrschern - aber auch von den Beherrschten.

Ein Gerechter - Gerechtigkeit, die jedem Menschen zuteil wird, Gerechtigkeit, wo es nicht heißt: Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedenen Dinge; und Gerechtigkeit, wo jeder sagen kann: Ich bin zufrieden mit dem, was ich habe.

Ein Helfer: Das hat Jesus mit seinem Tun immer wieder bewiesen. Er hat vielen Menschen geholfen, Kranke geheilt, Tote auferweckt, Ausgegrenzte - Zöllner und Prostituierte werden genannt - in die Gesellschaft zurückgeholt.

Und der wahre König ist arm - das war bei Jesus wortwörtlich gemeint. Er hatte allen Besitz aufgegeben, weil er das Reich Gottes unmittelbar erwartete. Im Hebräischen schwingt aber beim Begriff “arm” auch die Bedeutung “demütig” mit, einer, der sich Gott unterordnet, einer, der Gott tatsächlich an die erste Stelle setzt.

Wie das gemeint ist, konnten wir vor einer Woche am Sonntag Judika aus dem Munde Jesu schon einmal hören. Es ging um den Rangstreit der Jünger. Dazu meinte Jesus: “Ihr wisst, die als Herrscher gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an. 43 Aber so ist es unter euch nicht; sondern wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; 44 und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein. 45 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.” (Mk 10)

Dieser König kann die Welt zum Besseren führen. Solange dieser Satz gilt: … die Herrscher … halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an … - solange dies gilt, gibt ein Oben und ein Unten. Von oben wird angeordnet, aber die Anordnung wird auch erwartet. Eigenverantwortung kann sich nicht entwickeln. “Gerecht, helfend, arm und demütig”, das ist der Gegenansatz. Der nimmt die Herrscher, aber auch die Beherrschten mit in den Blick.

Welche Konsequenzen eine solche Haltung in unserer Welt nach sich ziehen könnte, das sehen wir am Aufruf vom UN-Generalsekretär António Guterres, den er gerade an die Welt richtet:
    Unsere Welt steht vor einem gemeinsamen Feind: COVID-19. Das Virus macht keinen Unterschied zwischen Nationalität oder ethnischer Zugehörigkeit, Gruppierung oder Glauben. Es greift alle an, unerbittlich.

    Währenddessen wüten bewaffnete Konflikte auf der ganzen Welt.

    Die Schwächsten – Frauen und Kinder, Menschen mit Behinderungen, Marginalisierte und Vertriebene – zahlen den höchsten Preis. Sie sind auch am stärksten gefährdet, verheerende Verluste durch COVID-19 zu erleiden. ...

    Deshalb rufe ich … zu einem sofortigen globalen Waffenstillstand in allen Teilen der Welt auf.
Wir können nur hoffen und beten, dass Guterres mit diesem Aufruf Gehör findet, bei Herrschern und Beherrschten. Wir Christen könnten den Anfang machen, denn heute haben wir es gehört:
    Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Christenheit, jauchze!
    Siehe, dein König kommt zu dir,
    ein Gerechter und ein Helfer,
    arm und demütig.
Amen

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