24. Juni 2018
Nachtrag
Am 24. Juni stand der neue Kirchenvorstand im Mittelpunkt. Die ausscheidenden Kirchenvorsteher wurden verabschiedet, die gewählten und berufenen neu ins Amt eingeführt. Diesmal konnten wir auf die Vorbereitungen aus dem Michaeliskloster Hildesheim zurückgreifen. Besonders gut gelungen waren den Autoren die Lesungen und die Vorschlage für die Predigttexte.
Als Lieder haben wir ausgewählt:
- Tut mir auf die schöne Pforte (EG 166,1.2+4)
- Psalmgebet 740 - Psalm 100
- Wir glauben Gott im höchsten Thron (EG 184)
- O Heilger Geist, kehr bei uns ein (EG 130,1-3)
- Wach auf du Geist der ersten Zeugen (EG 241,1.2.4.5)
Biblische Lesung - 1. Kor 12
Sprecher 2 | Es sind verschiedene Gaben |
Sprecher 6 | aber es ist ein Geist. |
Sprecher 3 | Und es sind verschiedene Ämter; |
Sprecher 6 | aber es ist ein Gott. |
Sprecher 4 | aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen. In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; |
Sprecher 2 | dem einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit zu reden, |
Sprecher 3 | dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, |
Sprecher 6 | nach demselben Geist; |
Sprecher 4 | einem andern Glaube, |
sprecher 6 | in demselben Geist; |
Sprecher 5 | einem andern die Gabe, gesund zu machen, |
Sprecher 6 | in dem einen Geist; |
Sprecher 2 | einem andern die Kraft, Wunder zu tun; |
Sprecher 3 | einem andern prophetischer Weitblick; |
Sprecher 4 | einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; |
Sprecher 5 | einem andern mancherlei geistreiches Wort; |
Sprecher 2 | einem andern die Gabe, es auszulegen. |
Sprecher 6 | Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will. Denn wie der Leib einer ist |
Sprecher 5 | und doch viele Glieder hat, |
Sprecher 6 | alle Glieder des Leibes aber doch ein Leib sind |
Sprecher 5 | obwohl sie viele sind, |
Sprecher 6 | so auch Christus. In ihm sind wir eins. |
Diese Lesung findet man über diesen Link: http://www.kirche-mit-mir.de/Ihre-Kirche/Hannover/Material/gottesdienste
Einer der vorgeschlagenen Predigttexte war Numeri 11,16f. Die Meditation darüber (findet man auch über den gerade eingerichteten Link) habe ich mir für die Predigt so aufgeschrieben.
Mose und die Kirche brauchen Hilfe.
Verbündete.
Ohne Verbündete kann man nicht leben, nicht arbeiten, nichts Neues denken.
70 Älteste waren es.
Männer – und vielleicht auch Frauen – wer weiß?
Nicht alle alt an Jahren vermutlich, aber alle alt an Erfahrungen.
10, die wissen.
10, die fühlen.
10, die hören
und 10, die sehen.
10, die das Leben kennen.
10, die den Tod kennen.
Und 10, die die Liebe kennen.
70 Älteste
Frauen und Männer, die ihre Aufgaben übernehmen,
Frauen und Männer, denen die Gemeinde vertraut, die einander vertrauen, sich aufeinander verlassen.
Nichts muss hinterher kontrolliert werden.
Und 8 heute für unsere Gemeinde.
Einer kennt die Heilige Schrift.
Eine weiß, was Eltern und Kindern gut tut.
Eine überlegt, für wen man beten sollte und wer Hilfe braucht.
Zwei können mit Zahlen umgehen.
Eine schreibt Protokoll.
Eine ist für die Außenwirkung unserer Gemeinde verantwortlich,
eine überlegt mit anderen, wie der Friedhof schöner gestaltet werden kann,
Einer weiß wohin man kommt, wenn es allein um die Erfüllung Vorschriften und Verordnungen geht.
Einer der vorgeschlagenen Predigttexte war Numeri 11,16f. Die Meditation darüber (findet man auch über den gerade eingerichteten Link) habe ich mir für die Predigt so aufgeschrieben.
Predigt - 70 und 8.
Und der Herr sprach zu Mose: Sammle mir siebzig Männer unter den Ältesten Israels, von denen du weißt, dass sie Älteste im Volk und seine Amtleute sind, und bringe sie vor die Stiftshütte und stelle sie dort vor dich, so will ich herniederkommen und dort mit dir reden und von deinem Geist, der auf dir ist, nehmen und auf sie legen, damit sie mit dir die Last des Volks tragen und du nicht allein tragen musst. (Numeri 11,16f)Mose und die Kirche brauchen Hilfe.
Verbündete.
Ohne Verbündete kann man nicht leben, nicht arbeiten, nichts Neues denken.
70 Älteste waren es.
Männer – und vielleicht auch Frauen – wer weiß?
Nicht alle alt an Jahren vermutlich, aber alle alt an Erfahrungen.
10, die wissen.
10, die fühlen.
10, die hören
und 10, die sehen.
10, die das Leben kennen.
10, die den Tod kennen.
Und 10, die die Liebe kennen.
70 Älteste
Frauen und Männer, die ihre Aufgaben übernehmen,
Frauen und Männer, denen die Gemeinde vertraut, die einander vertrauen, sich aufeinander verlassen.
Nichts muss hinterher kontrolliert werden.
Und 8 heute für unsere Gemeinde.
Einer kennt die Heilige Schrift.
Eine weiß, was Eltern und Kindern gut tut.
Eine überlegt, für wen man beten sollte und wer Hilfe braucht.
Zwei können mit Zahlen umgehen.
Eine schreibt Protokoll.
Eine ist für die Außenwirkung unserer Gemeinde verantwortlich,
eine überlegt mit anderen, wie der Friedhof schöner gestaltet werden kann,
Einer weiß wohin man kommt, wenn es allein um die Erfüllung Vorschriften und Verordnungen geht.
Einsegnung
Zur Einsegnung der neuen Kirchenvorsteher trat jeweils ein Mitarbeiter nach vorn, um dem neuen Amtsinhaber ein biblisches Votum mit auf den Weg zu geben.
Der 4. Sonntag nach Trinitatis
Wer sich die "normalen" Texte zum Sonntag ansehen will, kann dies im Evangelischen Gesangbuch unter der Nummer 954.47 tun. Digital findet man alles auf der Seite "Das Kirchenjahr".
Die Farben des Kirchenjahres lassen sich in dieser Grafik finden. Den liturgischen Kalender bieten die bayrischen Landeskirche und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands an.
Für alle zitierten Bibeltexte gilt: Lutherbibel 1984, © Deutsche Bibelgesellschaft
Wochenspruch:
Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. (Gal 6,2)
Wochenlied:
Rev. 2014: Mir ist Erbarmung widerfahren (EG 355)
Rev. 2014: Lass die Wurzel unsres Handelns Liebe sein (EG 417)
Rev. 2014: Herr, gib mir Mut zum Brückenbauen (NB-EG 612; KHW/HN-EG 628, West-EG 669)
Komm in unsre stolze Welt (EG 428 - nicht in Rev. 2014) oder
O Gott, du frommer Gott (EG 495 - nicht in Rev. 2014)
Epistel - Röm 14, 10-13
10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. 11 Denn es steht geschrieben (Jesaja 45,23): »So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen.« 12 So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben. 13 Darum lasst uns nicht mehr einer den andern richten; sondern richtet vielmehr darauf euren Sinn, dass niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis bereite.
Evangelium - Lk 6, 36-42
36 Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. 37 Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben.
38 Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird man euch wieder messen.
39 Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis: Kann auch ein Blinder einem Blinden den Weg weisen? Werden sie nicht alle beide in die Grube fallen? 40 Der Jünger steht nicht über dem Meister; wenn er vollkommen ist, so ist er wie sein Meister.
41 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr? 42 Wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt still, Bruder, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und du siehst selbst nicht den Balken in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge und sieh dann zu, dass du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!
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