Schon wieder ist die Zeit zu schnell verflossen.
Einige Gottesdienste stelle ich jetzt nachträglich hier ein.
Schon wieder ist die Zeit zu schnell verflossen.
Einige Gottesdienste stelle ich jetzt nachträglich hier ein.
So schnell ist die Saison zu Ende gegangen ...
Du bist mein Schutz und mein Schild,ich hoffe auf dein Wort.
Stärke mich, dass ich gerettet werde,
so will ich stets Freude haben an deinen Geboten.
Wie es war im Anfangso auch jetzt und alle Zeitund in Ewigkeit. Amen.
Ich erzähle von unserer Tour in die Dolomiten. Diesmal sind wir die Strecke mit den Motorrädern gefahren. Hin mit zwei Zwischenstationen, zurück mit einer.
Penserjoch und Jaufenpass
Das Timmelsjoch ist ein Grenzpass zwischen Österreich (Bundesland Tirol) und Italien (Autonome Provinz Bozen – Südtirol) und liegt auf einer Höhe von 2474 m ü. A. Das Joch ist ... der einzige befahrbare Übergang des Alpenhauptkamms zwischen Reschen und Brenner. ... Mit dem 15. September 1968 wurde die Straßenverbindung auch auf italienischer Seite offiziell freigegeben werden.
Besuch lohnt sich nicht unbedingt - ein Ereignis, viele Bildtafeln zum Lesen, Audio-Guide unbedingt erforderlich, sonst nervt alles nur noch. Bis auf das Foto von der Puppe und die Erinnerung an die echte Mumie, die ich erst suchen musste, ist nichts geblieben.. Aber ich hätte mich geärgert, wenn ich nicht hingefahren wäre.
Jetzt bin ich bei dem, was ich sagen will: Glockenläuten! Der Glockenturm von Barbian ist übrigens schiefer als der Turm von Pisa.
In Harburg weckten mich die Glocken am Sonntag morgens um 6.00 Uhr - ein bisschen früh. Manche Gäste kommen nicht mehr, erzählte der Wirt. Aber warum läuten die Glocken? Sie laden ein zum Gebet, sie laden ein zum Gottesdienst. Kein Grund, dass sich der Pastor ärgert oder aufregt. Also war das Thema gefunden: Gott ruft!
Nicht nur für Motorradfahrer!
Und nicht nur im Straßenverkehr!
Krieg in der Ukraine!
Corona ...
Was hatte Paulus an die Römer geschrieben: Das Reich Gottes ist ... Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem heiligen Geist. Damit sind die drei Dinge benannt, die das Leben in der Welt schön machen: Gerechtigkeit - Friede - Freude!
Wenn wir uns darum bemühen, können wir auch wieder die Schönheit der Welt genießen und uns freuen.
Wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den Menschen geachtet. Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander.
Unsere Hoffnung auf eine bessere Welt müssen wir nicht loslassen: We shall overcame ...
Ein Beitrag für das Motorrad des Pastors in Chemchem/Tansania, der damit auch weiter entfernt lebende Gemeindeglieder besuchen kann. Es ist weniger gefährlich mit dem Motorrad durchs Löwengebiet zu fahren als mit dem Fahrrad oder gar zu Fuß.
In unser Leben, in unsere Geschichte ist er gekommen, sie mit uns zu teilen ...
Gegen den Ehrgeiz der Geschäftemacher hat er gekämpft und gegen jede Lüge ...
Und weil unsere Welt die Zeichen seiner Macht sah über den Tod, die Angst und alle Lügen, ist heute schon sein Wirken unaufhaltsam und wird auf Dauer niemals unterliegen.
Wenn wir zurückdenken an vergangene Tage - waren es grüne Auen oder ein finsteres Tal? Haben wir uns von unserem Guten Hirten Jesus Christus geleitet und getragen gefühlt oder allein im Unglück und in der Gefahr? So oder so: Wir bitten, dass Jesus uns nahe bleibt:
fT 43 Meine Hoffnung und meine Freude
Jesus Christus ist bei uns - im Glück und auch im Unglück, auf grünen Auen und im finsteren Tal. Er leitet uns, er trägt uns, er sorgt für uns. Er ist unser Hirte. Wir singen sein Lob: -
EG 473,1-3 Mein schönste Zier und Kleinod bist
Gott, unser Vater, du hast uns deinen Sohn gesandt: Jesus, den guten Hirten. Der sammelt uns, der weist uns den Weg, der schützt uns in Gefahr. Wir bitten dich: Gib uns deinen Geist, dass wir die Stimme des Hirten erkennen und ihm folgen auf dem Weg in das ewige Leben. Amen.
Alle aber miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. 6 So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. 7 Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. 9 Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass eben dieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen.
10 Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen. 11 Ihm sei die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Es war zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte. 5 Und alle die Sträucher auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und all das Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch war da, der das Land bebaute; 6 aber ein Nebel stieg auf von der Erde und feuchtete alles Land. 7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. 8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. 9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. … 15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. 16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.
Traditionell feiern wir am ersten Sonntag im Juni einen Gottesdienst, wo die Partnerschaft mit der lutherischen Kirchengemeinde in Chemchem / Tansania im Mittelpunkt steht. Der Gottesdienst wird abwechselnd in Deutschland und in Tansania vorbereitet und findet dann mehr oder weniger zeitgleich statt. In diesem Jahr kam die Vorlage von unseren Partner in Tansania.
13 Denn es haben mich umgeben Leiden ohne Zahl.Meine Sünden haben mich ereilt;ich kann sie nicht überblicken.
14 Lass dir’s gefallen, HERR, mich zu erretten;eile, HERR, mir zu helfen!
Es sollen zurückweichen und zuschanden werden,die mir mein Unglück gönnen.
17 Lass deiner sich freuen und fröhlich seinalle, die nach dir fragen;
18 Denn ich bin arm und elend;der Herr aber sorgt für mich.
alle singen:
Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Dear our Lord God, thank you for letting us survive all past days and enabling us to have a new day.
We are asking you to make us happy and endow us a peaceful life. Forgive us wherever we made mistakes on you. Hold us in your safely hands. May your Holy Spirit guide us to understand the Word of Life, so that we can stay in your good way? We pray in the name of Our Lord Jesus Christ, Amen.
Lieber Vater im Himmel, danke, dass du uns alle vergangenen Tage überleben lässt und uns einen neuen Tag ermöglicht hast.
Wir bitten Sie, uns glücklich zu machen und uns ein friedliches Leben zu schenken. Vergib uns, wo immer wir Fehler bei dir gemacht haben. Halten Sie uns in Ihren sicheren Händen. Möge uns dein Heiliger Geist leiten, das Wort des Lebens zu verstehen, damit wir auf deinem guten Weg bleiben können? Wir beten im Namen unseres Herrn Jesus Christus, Amen.
13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. 14 Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden. 15 Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt. 16 Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen«? (Jes 40,13) Wir aber haben Christi Sinn.
Namwamini Mungu,Baba Mwwenyezi, Muumba mbinguni na nchi.
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde.
namwamini Yesu Kristo, Mwana wake wa pekee,
Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
Bwana wetu, aliyechukuliwa mimba kwa uwezo wa Roho Mtakatifu,
empfangen durch den Heiligen Geist,
akazaliwa na bikira Mariamu;
geboren von der Jungfrau Maria,
Akateswa zamani za Pontio Pilato,
gelitten unter Pontius Pilatus
akasulibiwa, akafa, akazikwa,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
akashuka kuzimuni,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
siku ya tatu akafufuka kuroka kwa wafu:
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
akapaa minguni,
aufgefahren in den Himmel
ameketi mkono wa kuume wa Mungu Baba Mwenyezi;
er sitzt zur Rechten Gottes, des Allmächtigen,
kutoka huko atakuja kuwahukumu walio hai na wafu.
von dort wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten.
Namwamini Roho Mtakatifu;
Ich glaube an den Heiligen Geist,
Kanisa takatifu la Kikristo lililo moja tu
die heilige christliche Kirche,
Usharika wa watakatifu,
Gemeinschaft der Heiligen,
ondoleo la dhambi,
Vergebung der Sünden
kufufulwa kwa mwili
Auferstehung der Toten
na uzima wa milele.
und das ewige Leben. AMEN
Dear District Pastor and Chairperson for Partnership in Emsland- Bentheim.
Dear Brothers and Sisters in Christ in Lutheran District Emsland-Bentheim.
I take this opportunity to thank our Lord God who enabled us to remain a live even now. We appreciate His Love to human kind in every day of our lives. Glory is upon Him who cares us in our daily Passions.
We are happy that now we are celebrating more than thirty years of being one in Christ as we read in Psalm 133:1f.
You, our friends in Christ, you did many valuable things in Kondoa district since the beginning of Partnership between two deaneries Kondoa and Emsland -Bentheim. We have the mark of Embeko schule, Embeko dispensary, and Borehole project in Embeko. We have Hamai vocational training school sponsored by Dalum and others donors.
You did those not only because you have more resources,but also you have God's Love. God bless you all.
The situation in Kondoa is not suitable due to unpredictable weather. We didn't get enough rain for our plants. More crops became withered before the rippening time, so that we have the scarcity of food. Bad enough the price of commodities are very high. It is difficult for normal people to afford the living expenses.
Due to the Covid 19 and the ongoing war in different countries in the World including Ukraine, its effect became bigger in our life standards. But now we have no fearful corona like the beginning because many people are vaccinated so that,they reduced the speed of deaths. We are moving here and there without any restrictions. We thank God that, is hearing our cries. We have been praying for you all in order to be saved from the dangerous calamity.
Something to share with you is that, currently we are dealing with dinning hall in Embeko secondary School. The school children are missing a comfortable place to sit when they eat. We are so thankful for the help from your two schools in Germany which have been supporting Embeko secondary School and all other donors from you. We are in the preliminary stages of dinning hall construction. Please pray for this matter.
Since our guest District Pastor is interested to see how do we celebrate the Partnership Service, we decided to celebrate it on 24th July 2022 in order to participate with you all with the District Pastor Dr. Brauer.
The price of rooms in Dodoma hotel will be available tomorrow.
Asante do not hesitate to ask me if there is anything else that you need to know.
Yours Stanley Tabulu
District Pastor ELCT Kondoa.
Sehr geehrter Bezirkspastor und Beauftragter für Partnerschaft in Emsland-Bentheim.
Liebe Brüder und Schwestern in Christus im Evangelischen Kreis Emsland-Bentheim.
Ich nutze diese Gelegenheit, um unserem Herrn Gott zu danken, der es uns ermöglicht hat, auch jetzt noch am Leben zu bleiben. Wir schätzen Seine Liebe zur Menschheit an jedem Tag unseres Lebens. Ehre sei Ihm, der sich in unseren täglichen Leidenschaften um uns kümmert.
Wir freuen uns, dass wir jetzt mehr als dreißig Jahre Einssein in Christus feiern, wie wir in Psalm 133:1f lesen.
Sie, unsere Freunde in Christus, haben seit Beginn der Partnerschaft zwischen den beiden Dekanaten Kondoa und Emsland-Bentheim viele wertvolle Dinge im Landkreis Kondoa getan. Wir haben die Marke der Embeko-Schule, der Embeko-Apotheke und des Bohrlochprojekts in Embeko. Wir haben eine Hamai-Berufsschule, die von Dalum und anderen Spendern gesponsert wird.
Du hast das nicht nur gemacht, weil du mehr Ressourcen hast, sondern auch weil du Gottes Liebe hast. Gott segne euch alle.
Die Situation in Kondoa ist aufgrund des unvorhersehbaren Wetters nicht geeignet. Wir haben nicht genug Regen für unsere Pflanzen abbekommen. Noch mehr Ernten verdorrten vor der Reifezeit, so dass wir Nahrungsknappheit haben. Schlimm genug, dass die Rohstoffpreise sehr hoch sind. Für normale Menschen ist es schwierig, die Lebenshaltungskosten aufzubringen.
Aufgrund von Covid 19 und dem anhaltenden Krieg in verschiedenen Ländern der Welt, einschließlich der Ukraine, wurde seine Wirkung auf unseren Lebensstandard größer. Aber jetzt haben wir keine ängstliche Korona wie am Anfang, weil viele Menschen geimpft werden, damit sie die Todesgeschwindigkeit verringern. Wir bewegen uns hier und da ohne Einschränkungen. Wir danken Gott, der unsere Schreie hört. Wir haben für Sie alle gebetet, um vor der gefährlichen Katastrophe gerettet zu werden.
Etwas, das wir Ihnen mitteilen möchten, ist, dass wir uns derzeit mit dem Speisesaal in der Embeko-Sekundarschule befassen. Den Schulkindern fehlt beim Essen ein bequemer Sitzplatz. Wir sind so dankbar für die Hilfe Ihrer beiden Schulen in Deutschland, die die Embeko Secondary School und alle anderen Spender von Ihnen unterstützt haben. Wir befinden uns in der Vorphase des Mensabaus. Bitte beten Sie für diese Angelegenheit.
Da unser Gastbezirkspfarrer interessiert ist, wie wir den Partnerschaftsgottesdienst feiern, haben wir uns entschieden, ihn am 24. Juli 2022 zu feiern, um mit dem Bezirkspfarrer Dr. Brauer mit Ihnen allen daran teilzunehmen.
Der Preis für die Zimmer im Hotel Dodoma wird morgen verfügbar sein.
Asante, zögern Sie nicht, mich zu fragen, ob Sie noch etwas wissen müssen.
Ihr Stanley Tabulu
Bezirkspastor ELCT Kondoa
(Übersetzung Google)
Strophen 1-7 - Frauen und Männer im Wechsel
Acts 2:1-5. Commemoration of the descending of the Holy Spirit (The Power of God through the Holy Spirit in mankind).
1 Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. 2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.
Strophen 8-15 - Frauen und Männer im Wechsel
Küche für die EmBeKo Secondary-School |
"Das herzliche Erbarmen Gottes" oder "Der Sonntag vom Guten Hirten"
Im Evangelischen Gesangbuch findet man die Texte zum Sonntag Misericordias Domini - Barmherzigkeit oder Güte Gottes - unter der Nummer 954.35. Digital findet man alles auf der Seite "Das Kirchenjahr". Die Farben des Kirchenjahres lassen sich in dieser Grafik finden. Den liturgischen Kalender bieten die bayrischen Landeskirche und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands an.
Für alle zitierten Bibeltexte gilt: Lutherbibel 1984, © Deutsche Bibelgesellschaft
Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben. (Joh 10, 11a. 27-28a)
Das Evangelium für den heutigen Sonntag steht bei Johannes im 10. Kapitel:
Und des HERRN Wort geschah zu mir: 2 Du Menschenkind, weissage gegen die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden? …
9 darum, ihr Hirten, hört des HERRN Wort! 10 So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will an die Hirten und will meine Herde von ihren Händen fordern; ich will ein Ende damit machen, dass sie Hirten sind, und sie sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe erretten aus ihrem Rachen, dass sie sie nicht mehr fressen sollen.
11 Denn so spricht Gott der HERR: Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen. 12 Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, so will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Orten, wohin sie zerstreut waren zur Zeit, als es trüb und finster war. 13 Ich will sie aus allen Völkern herausführen und aus allen Ländern sammeln und will sie in ihr Land bringen und will sie weiden auf den Bergen Israels, in den Tälern und an allen Plätzen des Landes. 14 Ich will sie auf die beste Weide führen, und auf den hohen Bergen in Israel sollen ihre Auen sein; da werden sie auf guten Auen lagern und fette Weide haben auf den Bergen Israels. 15 Ich selbst will meine Schafe weiden, und ich will sie lagern lassen, spricht Gott der HERR. 16 Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken und, was fett und stark ist, behüten; ich will sie weiden, wie es recht ist.
31 Ja, ihr sollt meine Herde sein, die Herde meiner Weide, und ich will euer Gott sein, spricht Gott der HERR.
Das Hirtenbild wurde im ganzen Alten Orient (Sumerer, Akkadier, Assyrer, Babylonier, Ägypter) und auch bei Griechen und Römern auf Herrscher und Verantwortungsträger aller Art angewendet, „weiden“ meint die Aufgabe des Regierens, und zu den Aufgaben des gerechten Herrschers gehörte auch die Sorge für die Schwachen.
Im Ersten Testament ist das Hirtenbild verbreitet, die Erzväter Abraham, Isaak oder Jakob waren Hirten. Mose wurde als Hirte seines Volkes angesehen. Könige und Richter waren gute oder schlechte Hirten. Die bedeutendste Rolle als Hirte nahm David ein.
Vielfach wird das Hirtenbild unmittelbar auf Gott bezogen. Besonders findet sich das Bild aber im Psalm 23, dem „Hirtenpsalm“ sowie in Jer 31,10 “Hört, ihr Völker, das Wort des HERRN, / verkündet es auf den Inseln in der Ferne und sagt: Der Israel zerstreut hat, wird es sammeln / und hüten wie ein Hirt seine Herde!”
Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen.
Ja, ihr sollt meine Herde sein, die Herde meiner Weide, und ich will euer Gott sein, spricht Gott der HERR
Psalm 23: Der Herr ist mein Hirte …
Fotos Johannes Fichtner https://www.johannes-fichtner.de/shop/ |
Die ganze Fotogalerie finden Sie mit diesem Link.
Herzlich willkommen zum Gottesdienst am "Quasimodogeniti" zum Auftakt der Motorradsaison.
Wenn man es nicht geübt hat, kann man den Sonntagsnamen kaum aussprechen. Das ist der Anfang eines biblischen Verses in lateinischer Sprache: Quasi modo geniti infantes, rationabile, sine dolo lac concupiscite. Zu deutsch: Wie die neu geborenen Kinder seid begierig nach der vernünftigen, lauteren (ohne Betrug) Milch. Der Vers stammt aus dem 1. Petrusbrief (2,2) und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, dass wir uns immer wieder dem Wort Gottes aussetzen, es auf uns wirken lassen und ihm Zeit geben, in uns zu wirken. Das tun wir in diesem Gottesdienst, aber auch in unseren Alltag.
Auch der Wochenspruch zur heute beginnenden Woche steht im 1. Petrusbrief: "Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten." (1. Petr 1, 3)
Wacht auf, meine Gedanken, hört auf zu träumen,der Tag beginnt mit dem neuen Leben.
Ich will deine Güte bekannt machenbis an die Enden der Erde.
Es sollen gerettet werden, die du liebst.Es soll denen geholfen werden,die du in dein Herz geschlossen hast.
Mit Gott werden wir Großes vollbringen:Auf dem Weg des Friedens werden wirdie Hindernisse unter unsere Füße treten.
Wie es war im Anfangso auch jetzt und alle Zeitund in Ewigkeit. Amen.
19 Es war Abend geworden an jenem Sonntag. Die Jünger waren beisammen und hatten aus Angst vor den führenden Juden die Türen abgeschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: »Frieden sei mit euch!« 20 Dann zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Als die Jünger den Herrn sahen, kam große Freude über sie.
24 Als Jesus kam, war Thomas, genannt der Zwilling, einer aus dem Kreis der Zwölf, nicht dabei gewesen. 25 Die anderen Jünger erzählten ihm: »Wir haben den Herrn gesehen!« Thomas sagte zu ihnen: »Niemals werde ich das glauben! Da müsste ich erst die Spuren von den Nägeln an seinen Händen sehen und sie mit meinem Finger fühlen und meine Hand in seine Seitenwunde legen – sonst nicht!«
26 Eine Woche später waren die Jünger wieder im Haus versammelt und Thomas war bei ihnen. Die Türen waren abgeschlossen. Jesus kam, trat in ihre Mitte und sagte: »Frieden sei mit euch!« 27 Dann wandte er sich an Thomas und sagte: »Leg deinen Finger hierher und sieh dir meine Hände an! Streck deine Hand aus und lege sie in meine Seitenwunde! Hör auf zu zweifeln und glaube!«
28 Da antwortete Thomas: »Mein Herr und mein Gott!«
29 Jesus sagte zu ihm: »Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Freuen dürfen sich alle, die mich nicht sehen und trotzdem glauben!«
Ich füge zunächst die Bilder der Präsentation ein. In den nächsten Tagen komme ich dazu, die Gedanken der Predigt einzufügen.
Im Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten (Familiengottesdienst) in der Passionszeit wurde diese "Klagemauer" aufgebaut, wo die Gottesdienstbesucher festhielten, was Ihnen auf dem Herzen liegt.
Ostern setzt Gott mit der Auferweckung Jesu von den Toten ein anderes Vorzeichen. Gott will nicht den Tod seiner Menschen, er will vielmehr dass sie in Frieden miteinander leben. Gewalt, Hass, Krieg bringt die Menschheit nicht einen Schritt weiter.
Im Osterfrühgottesdienst, nachdem wir das Evangelium gehört hatten, wurde die Mauer aufgebrochen. Die neue Osterkerze - aber auch der Blumenstrauß - sagt von Jesus Christus: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; 26 und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. (Joh 11,25f)
Den Gottesdienstteilnehmern am Gottesdienst für kleine und große Leute am Ostermontag blieb es vorbehalten, die Mauer vollends aufzulösen und mit Blumen das Leben zu bringen. Diese wurden anschließend in den Ostergarten auf dem Friedhof an der Hüttenstraße gepflanzt.
Ein besonderes Symbol: Während der Passionszeit hatte ein Ehepaar dieses Püppchen mitgebracht und auf die "Klagemauer" gestellt. Es ist in den Farben der Ukraine gekleidet. Auf dem Schild steht: Ich will leben.
Die Situation der Kinder in der Ukraine sieht völlig anders aus: Bomben, Zerstörung, Tod und Terror werden von den russischen Invasoren ins Land getragen.
Wir können nur hoffen und beten, dass das Lachen wieder zurückkehrt.
In einem Gottesdienst zum Auftakt der Motorradsaison darf dieses Thema natürlich nicht fehlen, insbesondere wenn der Sonntag "Quasimodogeniti" heißt - wie die neugeborenen Kinder. Auch wir Fahrer freuen uns, dass es wieder losgeht. Wir sollten aber nicht (gleich) an die Grenzen unserer Fähigkeiten gehen. Und diese Schräglage muss auch nicht sein. Hier fährt ein Profi.
Vielleicht ist ein Sicherheitstraining nicht der schlechteste Anfang.
Dann aber macht eine Ausfahrt, insbesondre wenn es über kurvige Strecken geht, ganz viel Freude.
Lasst uns fahren in dieser Saison mit Gottes Segen.Er halte schützend seine Hand über uns,bewahre unsere Gesundheit und unser Lebenund öffne uns Augen und Ohren für die Wunder der Welt.Er schenke uns Zeit, zu verweilen, wo es unserer Seele bekommt.Er schenke uns Muße, zu schauen, was unseren Augen wohl tut.Er schenke uns Brücken, wo der Weg zu enden scheintund Menschen, die uns in Frieden Herberge gewähren.Der Herr segne unsere Gashandund schenke uns wachen Verstand,damit wir unsere Grenzen erkennenund Gefahren rechtzeitig wahrnehmen.Gott segne auch die, die uns begegnen.Er halte Streit und Dummheit fern von uns.Er mache unser Herz froh, unseren Blick weit und unsere Füße stark.Der Herr bewahre uns und alle, die uns begleiten.Amen.
(Pfarrer Gerhard Engelsberger
https://www.motorrad-evangelisch.de/material/segensworte-und-gebete)
... erschließt sich aus den eingefügten Bildern aus der Präsentation.
Kollekte für unsere Partnergemeinde in Chemchem / Tansania |
Helte - Apeldorn - Stavern - Sögel - Hüven (Findling) |
Noch einmal:
Die ganze Fotogalerie finden Sie mit diesem Link.
Ein Vorschlag für einen Bericht in der Meppener Tagespost, der dann nicht gedruckt wurde.
Sobald die Frühlingssonne aufzieht werden die Motorräder aus ihrem Winterquartier geholt und Fahrerinnen und Fahrer freuen sich auf die Ausfahrten. Wenn dann in den Frühlingsmonaten zu einem Gottesdienst zum Auftakt der Saison eingeladen wird, kommen die Motorradfreunde dieser Einladung gern nach. So war das am 24. April auch in der Gustav-Adolf-Kirche.
Ein lebendiger Gottesdienst für alle, ob Biker oder Nichtbiker. |
Mit ihren aus dem Winterschlaf geweckten, frisch geputzten Motorrädern jeder Größe und Bauart stellten sich die ersten Motorradfreunde aus Meppen und Umgebung bereits eine halbe Stunde vor Gottesdienstbeginn ein, und der Parkplatz am neuen Kreishaus füllte sich zusehends.
Gemeinsam mit der üblichen Sonntagsgemeinde füllten die Fahrerinnen und Fahrer das Gotteshaus. Als die Orgel erklang, stutzte der eine oder die andere erst einmal - der Organist spielte tatsächlich “Born to be wild” aus dem Film “Easy Rider”. In seiner Predigt schlug Pastor Ralf Krüger, der selbst begeisterter Biker ist, zunächst einen Bogen vom Sonntagsnamen “Quasimodogeniti”, übersetzt: “Wie die neugeborenen Kinder”, zur katastrophalen Lage der Kinder in den Kriegsgebieten der Ukraine. Unter dem Blickwinkel, dass die orthodoxen Christen an diesem Wochenende das Osterfest feierten, brandmarkte der Geistliche den russischen Angriffskrieg als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und das Christentum.
Ankunft in Hüven |
Im zweiten Teil seiner Predigt ging Krüger auf die Situation der Motorrad- Enthusiasten ein. Begeistert von der Freude, die dieses Hobby bereitet, verschwieg er aber nicht die damit verbundenen Gefahren. Einerseits überschätzen Motorradfahrer ihr Können immer wieder, andererseits werden die Fahrer von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen, so kommt es leider oft zu Unfällen. Bei einer Kollision mit einem PKW oder gar mit einem LKW sind die Motorradfahrer immer die Schwächeren.
Im Gespräch mit den jüngsten Fahrern |
Deshalb erbat der Geistliche Gottes Segen für die Motorradfahrerinnen und -fahrer, wobei die anderen Verkehrsteilnehmer nicht vergessen wurden; u.a. hieß es in dem Gebet: “... Gott, der Herr, segne unsere Gashand und schenke uns wachen Verstand, damit wir unsere Grenzen erkennen und Gefahren rechtzeitig wahrnehmen. …”
Quads gehörten natürlich auch dazu |
Nach dem Gottesdienst stärkten sich alle mit Kaffee, Tee und Heißwürstchen, bevor voll Vorfreude zum Start in die Saison aufgesessen wurde. Die Ausfahrt führte über Apeldorn, Stavern und Sögel zum Findling von Hüven. Hier hatte man Zeit zum fachkundigen Gespräch und für einen ausführlichen Blick auf die unterschiedlichen Maschinen. Am Ende waren sich alle einig: Am 16. Oktober sehen wir uns alle hoffentlich gesund wieder, nämlich im Dankgottesdienst zum Abschluss einer erlebnisreichen, unfallfreien Motorradsaison.
Das Interesse beginnt längst vor dem Führerscheinalter |