Sonntag, 31. Oktober 2021

Reformationstag 2021

31. Oktober 2021


Wochenspruch

Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. (1. Kor 3, 11)

Seit 2017 feiern die christlichen Gemeinden in Meppen die Reformationsgottesdienste gemeinsam - linksseitig der Ems die reformierte Kirchengemeinde, St. Maria zum Frieden und die Bethlehemgemeinde, rechtsseitig der Ems St. Paulus und die Propstei, die Baptisten und die Gustav-Adolf-Kirchengemeinde. Zahlreiche Christen aus den beteiligten Gemeinden treffen sich, um zu singen, zu beten und um Gottes Wort zu hören.

In diesem Jahr traf man sich diesseitig der Ems in der Propsteikirche. Propst Günter Bültel hatte den Gottesdienst vorbereitet. 

Musikalische Einstimmung:
„Ein feste Burg ist unser Gott“


Begrüßung

„Einen anderen Grund kann niemand legen, als der, der gelegt ist, das ist Jesus Christus.“ Ich begrüße Sie herzlich zum ökumenischen Gottesdienst am Reformationsfest. Der 31. Oktober 1517, der Tag, an dem Martin Luther die 95 Thesen an die Wittenberger Schlosskirchentür geheftet hat, liegt weit zurück. Was kam danach? Es folgten turbulente Jahre der Auseinandersetzung, Disputationen und Verhöre, Verbrennung von Büchern und vieles mehr. Vor 500 Jahren fand der Reichstag zu Worms statt. Luther hat damals trotz großem Druck seine Thesen nicht widerrufen, sondern sich zu Christus, zur Heiligen Schrift und zu seinem Gewissen bekannt: Allein Christus, allein Gottes Gnade, allein das Wort und der Glaube sollen gelten.

Aber Martin Luther hat auch gezweifelt. Nicht immer war er felsenfest davon überzeugt, richtig zu handeln. Er war hin- und hergerissen zwischen Glaube und Zweifel. Dann hat ihm geholfen, sich an seine Taufe zu erinnern: als er Gottes Versprechen bekam und mit dem Namen des Dreieinigen Gottes gesegnet wurde.

Wohl denen, die da wandeln I-V

Gebet 

Barmherziger und gnädiger Gott,
du segnest uns auf unseren Wegen.
Du bist unsere Zukunft,
und du lässt uns die Seligkeit finden,
zu der du uns berufen hast.
Geh mit auf unserem Weg,
wohin er uns auch führt.
Wir wollen auf dich hören.
Auch jetzt in diesem Gottesdienst. Amen.


Evangelium: Mt 5,1-2.4-9

Als Jesus das Volk sah, ging er auf einen Berg. Und er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach:

Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
Selig sind, die da hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.

Vertraut den neuen Wegen I-III


Galater 5,1.5.6 „Zur Freiheit hat euch Christus befreit“

Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen! Wir warten im Geist durch den Glauben auf die Gerechtigkeit, auf die wir hoffen. Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist.

Predigt

Liebe ökumenische Festgemeinde!

500 Jahre ist es jetzt her, dass Martin Luther der Satz zugeschrieben wurde: “Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir. Amen.” Mit diesem Satz schloss der schriftliche Bericht über Luthers Rede vor Kaiser und Reichstag am 18. April 1521 in Worms, in der er begründete, warum er seine Schriften nicht widerrufen konnte. Heute wissen wir, dass diese Worte beim mündlichen Vortrag nicht fielen. Aber darauf kommt es jetzt letztendlich nicht an. Denn Luthers Standhaftigkeit gründete auf etwas ganz anderem als auf diesem etwas trotzigem “Hier stehe ich!” Luther begründete seine Weigerung zu widerrufen so: 

“… wenn ich nicht durch Zeugnisse der Schrift und klare Vernunftgründe überzeugt werde, denn weder dem Papst noch den Konzilien allein glaube ich, da es feststeht, dass sie öfter geirrt und sich selbst widersprochen haben, so bin ich durch die Stellen der heiligen Schrift, die ich angeführt habe, überwunden in meinem Gewissen und gefangen in dem Worte Gottes. Daher kann und will ich nichts widerrufen, weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist. Gott helfe mir, Amen!”

Drei Stichworte sind es, die Luther hier anführt und die in meinen Augen bis heute von ihrer Aktualität und Dringlichkeit nichts verloren haben. 

Als erstes nennt Luther das Zeugnis der Heiligen Schrift des Ersten und des Zweiten Testaments, Gottes Bund mit seinem auserwählten Volk Israel und Gottes Bund in seinem Sohn Jesus Christus mit der ganzen Welt. An diesem Zeugnis muss sich alles messen lassen. 

Jetzt wird der eine oder andere denken: Wie viele verschiedene Aspekte der Bibelauslegung gibt es denn? Wenn wir gemeinsam einen Bibeltext lesen, dann legt ihn doch jeder auf seine Weise aus. Das ist richtig. Deshalb ist es wichtig, auf den zweiten Punkt zu achten, den Luther anführt, das ist die Vernunft. Auch das Gespräch über die Religion, über die Theologie muss von Vernunft geprägt sein. 

Drei Punkte müssen wir glauben: 

Gott Vater, Schöpfer des Himmels und der Erden
Gott Sohn, gestorben und auferstanden von den Toten
Gott Heiliger Geist, Kraft, die uns immer wieder bewegt 

Alles andere muss sich der vernünftigen Diskussion stellen. 

Und schließlich spricht Luther das Gewissen an, unsere innere Stimme, vielleicht auch der göttliche Funke in uns, unser Mitwissen um Gottes Willen. Das Gewissen wird geprägt und gefangen, wie Luther es sagt, durch die vernünftige Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes. Und gegen die so an Gottes Wort gebundene Stimme des Gewissen solle man nicht handeln, davon war der Reformator überzeugt. 

Wenn wir uns fragen, warum die gemeinsame Verständigung damals - und manches Mal bis heute - so schwierig war und ist, dann müssen wir noch einen Moment bei der Reformationszeit bleiben. Kaiser Karl V antwortete am 19. April Martin Luther mit einem eigenen Bekenntnis. 

Er berief sich auf seine “Abstammung von den allerchristlichsten Kaisern der edlen deutschen Nation, von den katholischen Königen Spaniens, den Erzherzögen Österreichs, den Herzögen von Burgund …” Und dann argumentiert Karl: “Es ist gewiss, dass ein einzelner Bruder irrt mit seiner Meinung, die gegen die ganze Christenheit steht …“ Der Kaiser orientierte sich also nicht am Inhalt sondern an äußerlichen Gegebenheiten. Und so wollte er gegen Luther “vorgehen wie gegen einen notorischen Häretiker …”

Das Ende seines Lebens verbrachte Karl im Kloster Yuste in Spanien. Hier ist ein bemerkenswertes Gespräch mit den Mönchen überliefert. Karl erklärt, warum er nicht auf die Ketzer, wie er die Lutheraner nannte, eingehen wollte. ‚Was dann', sagt er zu den Mönchen, ‚wenn durch Zufall ein falsches Argument jener Ketzer in meinem Denken haften bleibt? Wer ist denn stark genug, es mir wieder aus der Seele zu reißen? So wollte ich sie nicht anhören …

Hier wurde das Gespräch, der Austausch verwehrt - aus angstbesetzten Gründen. Einen Brief, den Luther dem Kaiser nach dem Reichstag schrieb, nahm Karl nicht an. Er soll den Brief ungelesen zerrissen haben.

Es ist ja heute keineswegs so, dass zwischen unseren Konfessionen alle theologischen Fragen gelöst sind. Zwischen Katholiken und Evangelischen ist die Amtsfrage offen, das Verständnis, was Kirche Jesu Christi sei. Innerevangelisch gibt es unterschiedliche Auffassungen, wenn wir über unser Tauf- und Abendmahlsverständnis sprechen - und genau diese Fragen sind dann auch wieder im Gespräch evangelisch - katholisch kontrovers. 

Aber das ist der Unterschied: Wir gestehen einander zu, dass wir unseren christlichen Glauben leben und bezeugen wollen, dass Gottes Segen auf unseren auch unterschiedlichen Gemeinden ruht. Unsere unterschiedlichen Positionen sind ein Gesprächsangebot für Menschen, die sich mit dem Glauben auseinandersetzen wollen und deren Gewissen sich bilden soll. Ich denke, dass die Zeiten vorbei sind, wo von oben verordnet werden konnte, was richtig und was falsch ist. Die Antworten heute müssen im Gespräch gesucht werden und jeder einzelne Gläubige muss die Antworten für sich finden, so wie wir das Glaubensbekenntnis zwar gemeinsam sprechen, aber doch jeder für sich bekennt: Ich glaube ... Und manches Mal werden wir auch damit leben müssen, dass es verschiedene Antworten gibt. 

Die Gesichtspunkte, die Martin Luther auf dem Reichstag zu Worms vor 500 Jahren vortrug - das Zeugnis der Heiligen Schrift mit Vernunft ins Gespräch bringen und dem so geprägten Gewissen Raum geben, das menschliche Handeln zu bestimmen, diese Aspekte sind in meinen Augen auch heute geeignet, Menschen auf den christlichen Glauben hin anzusprechen. Letztens stieß ich auf die Forderung des Wiener Systematikers Ulrich Körtner, die er im Anklang an den Heidelberger Katechismus von der Evangelische Kirche richtete, dass sie Antworten geben muss auf die Frage, was nach christlicher Überzeugung der einzige Trost im Leben und im Sterben ist. Damit nimmt Körtner genau Luthers Anliegen auf, dem es darum ging, dass die Menschen wieder Vertrauen zu Gott fassen konnten. 

Was aber könnte dieser Trost im Leben und im Sterben sein? Ich habe es oben bereits als einen zentralen Glaubenssatz angesprochen. Zuallererst ist da unsere Hoffnung zu nennen, unsere Glaubensgewissheit, dass Gott seinen Sohn Jesus Christus von den Toten auferweckt hat zum ewigen Leben. Damit hat der Tod und all seine Helfershelfer ein für alle Mal seinen Schrecken verloren. Nicht der Tod behält das letzte Wort, sondern Gott!

Unter dem Eindruck dieser Erfahrung formulierte Paulus seine Botschaft, die Martin Luther wieder neu entdeckte. In der Lesung aus dem Galaterbrief hörten wir vorhin: Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen! Der Apostel Paulus hatte in seiner Begegnung mit dem auferstandenen Christus vor Damaskus erlebt, dass es vor Gott nicht auf erbrachte Leistungen ankommt, sondern auf den Glauben, auf das Vertrauen, dass Gott uns annimmt. Das gilt auch und gerade heute in unserer so leistungsbezogenen Gesellschaft. 

Von dieser christlichen Freiheit fühlte sich Martin Luther beseelt. 1520 fasste er seine Gedanken dazu in der Schrift zusammen “Von der Freiheit eines Christenmenschen”. Geradezu als Vorzeichen seiner ganzen Überlegungen schrieb er gleich zu Beginn seines Buches die beiden berühmten Sätze über die Freiheit: 

Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge 
und niemandem untertan. 
Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge 
und jedermann untertan. 

In dieser Haltung trat Luther ein Jahr später auch vor den Kaiser. Frei, in Glaubensfragen niemand untertan, aber auch bereit, seine Schriften zu widerrufen, wenn er durch die Heilige Schrift und die Vernunft widerlegt würde. 

Paulus schreibt dann weiter im Brief an die Galater: “Wir warten im Geist durch den Glauben auf die Gerechtigkeit, auf die wir hoffen. Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist.” Die ersten christlichen Gemeinden rekrutierten sich natürlich aus der jüdischen Gemeinde, wo die Beschneidung des männlichen Glieds das äußerliche Zeichen für die Zugehörigkeit zum Bund mit Gott war. Nun forderten nicht wenige, dass sich auch die Heiden beschneiden lassen müssten, bevor sie in die christliche Gemeinde aufgenommen werden könnten. Genau dem widersprach Paulus - wie später Luther im Blick auf die Werke, die für die Seligkeit erforderlich seien. Es kommt vor Gott nicht darauf an, bestimmte Gesetze zu erfüllen. Es kommt vielmehr auf den Glauben an, auf das Vertrauen zu Gott. Und dieser Glaube drängt geradezu zur tätigen Nächstenliebe. Nichts anderes sagen Luthers Sätze von der Freiheit eines Christenmenschen: Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan und gleichzeitig ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan. 

Weil diese biblische Botschaft für mich so hochaktuell ist, empfand ich es als höchst bedauerlich, dass im Frühjahr der 18. April als Gedenktag an Luthers Bekenntnis auf dem Reichstag zu Worms derart unterging. Gut, die Kirchen konnten sich damit entschuldigen, dass Bundespräsident Frank Walter Steinmeier das Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie für den 18. April ansetzte, ohne das Datum mit den kirchlichen Vertretern zu kommunizieren; diese allerdings hatten ihrerseits auch nicht die politischen Vertreter in die durchaus vorhandenen Überlegungen zu einem Reformationsjubiläum am 18. April mit einbezogen. Der 31. Oktober heute wäre für unsere Kirchen eine weitere Option gewesen, an den Wormser Reichstag deutschlandweit zu erinnern. Aber die EKD schweigt und lässt auch diesen Termin verstreichen. Es ist mir ein Rätsel. 

Martin Luther war bereit gewesen, sich einer Diskussion zu stellen. Seine Leitsätze können uns auch heute noch beflügeln. Sein Auftreten auf dem Reichstag war wegweisend - und ich denke, die Reformation und wohl auch die Geschichte hätte einen anderen Verlauf genommen, wäre Luther damals nicht nach Worms gegangen. Das tat er allerdings nicht um seiner Selbst willen. Ihm ging es um den Glauben an Gott, um das, was tatsächlich Trost gibt im Leben und im Sterben. 

So will ich jetzt mit dem Satz des Apostels Paulus schließen, mit dem Propst Bültel diesen Gottesdienst eröffnete: „Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, das ist Jesus Christus.“

Ich glaube an den Vater I-IV 


Fürbitten

Wenn wir uns in diesem Jahr an die Reformation erinnern, geschieht dies immer noch in einer Zeit der globalen Pandemie. Gemeinsam mit der ökumenischen Weltgemeinschaft bringen wir unsere Gebete vor Gott:

Gott, deine Güte überdauert den Lauf der Weltgeschichte. Öffne die Herzen aller Menschen, um die verbindende Kraft der Gemeinschaft zu entdecken. Zeige uns deine beständige Güte und ewige Gnade.

Erhöre unser Gebet!

Gott, wir bitten dich für die Menschen in Verfolgung. Wegen ihrer Hautfarbe oder wegen ihres Glaubens sind sie auf der Flucht. Lass sie Schutz finden. Sie sollen ankommen und sicher sein.

Erhöre unser Gebet!

Gott, wir bitten dich für Menschen im Gefängnis. Dein recht ist stärker als Mauern und Gitter. Hilf ihnen, wenn sie bleiben müssen. Lass sie aufrecht gehen. Schenke ihnen Menschen zur Seite, stärke sie.

Erhöre unser ‚Gebet!

Gott, wir bitten dich für Menschen mit seelischen Erkrankungen, gerade jetzt nach der langen Zeit der Pandemie. Ganz besonders für die Kinder und die alten Menschen. Deine Hoffnung und deine Liebe sind groß. Schenke ihnen Geborgenheit.

Erhöre unser Gebet!

Gott, wir bitten dich für deine Schöpfung: Sie seufzt voller Erwartung. Verwandle und vergib uns, wenn wir diese Welt ausbeuten. Lehr uns, in Harmonie mit deiner Schöpfung zu leben.

Erhöre unser Gebet!

Gott, hilf uns. Du siehst unser Herz und unsere Seele. Auf dich hoffen wir in Ewigkeit. Amen

Vater unser 


Gitarrenstück 


Sendung

Geht in die Welt, 
steht zu eurem Glauben,
erzählt von Gottes Liebe.
Schämt euch des Evangeliums von Christus nicht.
Denn es ist eine Kraft Gottes.
Sie macht alle selig, die daran glauben.
Selig seid ihr,
wenn Menschen um meinetwillen schlecht über euch reden.
Seid fröhlich und jubelt!
Es wird euch im Himmel reich belohnt werden.

Segen:

Gott der Herr segne und behüte euch.
Gott der Herr lasse leuchten sein Angesicht über euch und sei euch gnädig.
Gott der Herr erhebe sein Angesicht über euch und schenke euch Frieden.
Das gewähre Euch der dreieinige Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Gehet hin in Frieden.

Komm Herr, segne uns. I-IV


Evangelisches Gesangbuch

Im Evangelischen Gesangbuch findet man die Texte zum Reformationstag unter der Nummer 954.68. Digital findet man alles auf der Seite "Das Kirchenjahr".

Die Farben des Kirchenjahres lassen sich in dieser Grafik finden. Den liturgischen Kalender bieten die bayrischen Landeskirche und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands an.

zurück zur Seite "Nachgetragen"

zurück zur Startseite

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen