Donnerstag, 2. November 2017

Abendmahlsgottesdienst mit kleinen und großen Leuten

5. November 2017 


Am 1. Sonntag im November sind wie in den Jahren zuvor die kleinen und großen Leute zum Abendmahl eingeladen. Zwar können seit Pfingsten 2013 Kinder und noch nicht konfirmierte Jugendliche auch bei den üblichen Abendmahlsgottesdiensten zum Tisch des Herrn kommen und empfangen das Brot und den Traubensaft, jedoch soll einmal im Jahr ein Abendmahlsgottesdienst speziell für die Jüngeren in der Gemeinde angeboten werden.

Dies ist in diesem Jahr vielleicht besonders interessant, weil seit dem Reformationstag (31.10.) die Gottesdienste wieder in der Gustav-Adolf-Kirche stattfinden. Ist der eine oder die andere, die am Dienstag nicht dabei sein konnten, wohl schon gespannt, wie alles aussieht? Dann macht euch auf den Weg, kommt vorbei.

Thema

Als Thema für den Gottesdienst hat Frau Diakonin Hofmann die Überschrift gewählt:

Weg – alte Kirche – Weg – neue Kirche – Weg

Gespannt? Ich schon. Ich füge mal ein paar Fotos ein. Ob unsere Diakonin so etwas Ähnliches macht?

Alles wird ausgeräumt ...

leer ...

mit vereinten Kräften ...

Geh'n wir wieder rein?

alles neu ...

die Bänke ...

Taufbecken, Lesepult, Altar und Altarbild

Noch ein paar Infos zum Gottesdienst:

Lieder:

  • Ich bin da, ich bin da, ich bin da
  • Wir sind eingeladen zum Leben
  • Kommt mit Gaben und Lobgesang
  • Dankeschön, oh merci

Natürlich singen wir auch die ganz bekannten Stücke bei den Fürbitten:

  • Mein Gott, das muss anders werden
  • Danke, dass du uns nicht allein lässt
  • Guter Gott, ich bitte dich

Und zum Schluss heißt es wieder:

  • Tschüss, mach‘s gut, es war schön dich zu seh'n


21. Sonntag nach Trinitatis 

Vielleicht möchte sich ja der eine oder die andere auch mit den Texten beschäftigen, die für die Erwachsenengottesdienste an diesem Tag vorgesehen sind. Im Evangelischen Gesangbuch findet man die Texte zum 21. Sonntag nach Trinitatis unter der Nummer 954.65. Digital findet man alles auf der Seite "Das Kirchenjahr".

Die Farben des Kirchenjahres lassen sich in dieser Grafik finden. Den liturgischen Kalender bieten die bayrischen Landeskirche und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands an.

Für alle zitierten Bibeltexte gilt: Lutherbibel 1984, © Deutsche Bibelgesellschaft

Alttestamentliche Lesung Jer 29, 1.4-7.10-14

Dies sind die Worte des Briefes, den der Prophet Jeremia von Jerusalem sandte an den Rest der Ältesten, die weggeführt waren, an die Priester und Propheten und an das ganze Volk, das Nebukadnezar von Jerusalem nach Babel weggeführt hatte. ... 4 So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, zu den Weggeführten, die ich von Jerusalem nach Babel habe wegführen lassen: 5 Baut Häuser und wohnt darin; pflanzt Gärten und esst ihre Früchte; 6 nehmt euch Frauen und zeugt Söhne und Töchter, nehmt für eure Söhne Frauen, und gebt eure Töchter Männern, dass sie Söhne und Töchter gebären; mehret euch dort, dass ihr nicht weniger werdet. 7 Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's auch euch wohl. 8 Denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Lasst euch durch die Propheten, die bei euch sind, und durch die Wahrsager nicht betrügen, und hört nicht auf die Träume, die sie träumen! 9 Denn sie weissagen euch Lüge in meinem Namen. Ich habe sie nicht gesandt, spricht der HERR. 10 Denn so spricht der HERR: Wenn für Babel siebzig Jahre voll sind, so will ich euch heimsuchen und will mein gnädiges Wort an euch erfüllen, dass ich euch wieder an diesen Ort bringe. 11 Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet.* 12 Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und mich bitten, und ich will euch erhören. 13 Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, 14 so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR, und will eure Gefangenschaft wenden und euch sammeln aus allen Völkern und von allen Orten, wohin ich euch verstoßen habe, spricht der HERR, und will euch wieder an diesen Ort bringen, von wo ich euch habe wegführen lassen.

*Wörtlich: dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.

Epistel Eph 6, 10-17

Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. 14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, 15 und an den Beinen gestiefelt, bereit, einzutreten für das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, 17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.

Evangelium Mt 5, 38-48

Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2. Mose 21,24): "Auge um Auge, Zahn um Zahn." 39 Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. 40 Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. 41 Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei. 42 Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der etwas von dir borgen will.

43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist (3. Mose 19,18): "Du sollst deinen Nächsten lieben" und deinen Feind hassen. 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, 45 damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden? 48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen